Ankündigung Workshop Flächenaufwertung

Der Windpark Groß Oesingen-Steinhorst wurde von der PNE AG projektiert, der Windpark Zahrenholz von der WKN GmbH, die ebenfalls zur PNE-Gruppe gehört. Mit zusammen 15 Windrädern und einer Gesamtnennleistung von 54 MW können beide niedersächsischen Windparks rund 29.200 Haushalte mit Strom aus erneuerbaren Energien versorgen

Beide Windparks verbleiben im Eigenbetriebsportfolio der PNE AG, das neben Windenergieanlagen perspektivisch auch Photovoltaikanlagen umfassen wird. Die Firmen der PNE-Gruppe bleiben also weiterhin Ansprechpartner für Anwohner, Flächeneigentümer und Trägeröffentlicher Belange. Bis 2027 will PNE das Eigenbetriebsportfolio auf 1.500MW/MWp ausbauen. 

Zwei Windparks mit Nennleistungvon 54 MW versorgen 29.200 Haushalte
Ansprachen während der Eröffnungsfeier

Dr. Karsten Ebel (PNE) und Torge Ranneck (WKN), beideProjektleiter in der Entwicklungsphase der Parks, betonten in ihren Reden denBeitrag zur Realisierung der Energiewende in Deutschland:

„Mit diesen Windparks leistet die PNE-Gruppe imLandkreis Gifhorn einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Jede Kilowattstunde,die hier produziert wird, trägt zum Klimaschutz und damit auch zum Artenschutzbei. Außerdem erhöht jede Kilowattstunde unsere Versorgungssicherheit und ebnetden Weg zur angestrebten Energieautarkie.“

Dipl.-Ing. Jens Peters, Projektleiter in der Bauphase,zeigte sich in seinem Vortrag ebenfalls sehr zufrieden:

„Die Zusammenarbeit mit den Grundstückseigentümern und -pächtern vor Ort war stets sehr zielführend und unterstützend für das Projekt.Auch die Kooperation mit den Gemeinden Groß Oesingen und Zahrenholz sowie derGenehmigungsbehörde des Landkreises Gifhorn war immer sehr lösungsorientiert.Mit allen ausführenden Baufirmen und projektbegleitenden Ingenieurbüros sowiedem Anlagenhersteller Nordex verlief die Anlagenlieferung und -montagereibungslos. Vielen Dank dafür an alle Beteiligten.“

Fokus auf kommunaler Beteiligung

‍Bei der Umsetzung ihrer Windparkprojekte legt die PNE-Gruppe großen Wert auf die Beteiligung von Bürgern und Kommunen.

Caption: Eindrücke der Infoabende

Sowohl die Gemeinde Groß Oesingen als auch dieGemeinde Zahrenholz werden im Rahmen des § 6 EEG 2023 finanziell am Betrieb der errichteten Windenergieanlagen beteiligt. Hierfür erhalten die Gemeinden einen freiwilligen Betrag in Höhe von 0,2 Cent pro erzeugter Kilowattstunde. 

Bei der Entwicklung beider Projekte spielten Maßnahmen zum Umwelt- und Naturschutz eine entscheidende Rolle. Bereits bei derStandortwahl wurde auf sensible Lebensräume, wie zum Beispiel Vogelzugrouten, Rücksicht genommen. Darüber hinaus wurden notwendige Schutzmaßnahmen fürbedrohte Tier- und Pflanzenarten sowie ökologische Ausgleichsmaßnahmen umgesetzt. Unter anderem wurden für beide Windparks Abschaltzeiten und Bauzeitenbeschränkungen festgelegt. Bei der Wartung der Anlagen wird auf dieBrutzeiten von Greifvögeln Rücksicht genommen. Darüber hinaus wurdenselbstbegrünte Ackerbrachen, eine Kleegraswiese sowie ein Ackerschonstreifenangelegt. Erforderliche Eingriffe in Natur und Landschaft werden bei Projektender PNE-Gruppe grundsätzlich vollständig ausgeglichen.

PNE Gruppe weiht die Windparks GroßOesingen-Steinhorst und Zahrenholz ein WID - Windindustrie in Deutschland(windindustrie-in-deutschland.de)